Nach dem Pan American World Airways in Konkurs ging, lebte dieser legendäre Name noch zweimal auf.
Anfang 1996 kaufte eine Investorengruppe den Namen und das Logo aus der Konkursmasse auf und nahm den Verkehr mit einigen Boeing B-727 und Airbus A-300 von Miami auf.
Das Streckennetz umfasste innerhalb kurzer Zeit Städte in Florida, sowie New York JFK, Los Angeles, Chicago und Portsmouth.
Im Gründungsjahr wurde Chalk’s International Airlines mit ihren Flugbooten übernommen, die man fortan unter den Namen Pan Am Air Bridge vermarktete.
1997 wurde die in Fort Lauderdale ansässige Carnival Air Lines aufgekauft und konnte sich so den Zugang nach Newark, San Juan, San Jose und Aruba sichern.
Anscheinend übernahm sich Pan Am hier und geriet in finanzielle Schwierigkeiten.
Die Eisenbahngesellschaft Guilford Transportation kaufte am 29.6.1998 alle Rechte an Namen und Logos. Sie führte den Betrieb vorerst weiter, der darin endete, dass durch Fusion mit Boston Maine Airways die Pan Am III „Clipper Connection“ entstand.
Pan Am Air Bridge war hiervon nicht betroffen und reformierte sich im Dezember 1999 zur Chalk's Ocean Airways.