Caledonian
fusionierte am 21.10.1970 mit British
United Airways. Doch erst am 1.9.1971 kam der Name British Caledonian
Airways, kurz BCAL zum tragen. Seitdem expandierte BCAL kräftig und sie
war im Charter- und Linienverkehr tätig.
Sie setzte ihre B-707 auf den Strecken nach Accra, Freetown, Dakar, Banjul
und Lagos ein. Innerhalb Europas flogen dagegen BAC 1-11. Der erste Großraumjet
in Form der Douglas DC-10 gelangte im Februar 1977 zur Flotte. Anderthalb
Jahre später, im Oktober 1978 schaffte sich die Airline die erste von insgesamt
sieben Boeing B-747 an.
Diese Flugzeuge setzte BCAL auf ihren Routen nach Südamerika, Hong Kong
und Los Angeles ein.
Ab 1984 kamen für zwei Jahre zwei Airbus A-310 bei der Gesellschaft zum
Einsatz. Sie war damit der erste britische Betreiber des Flugzeugtyps. Im
selben Jahr bahnten sich die ersten finanziellen Schwierigkeiten an. Fehlende
Allianzen mit anderen Airlines war sicherlich ein Grund dafür, zum anderen
die starke Konkurrenz seitens der British Airways und deren Tochter, der
British Airtours.
Am 14.4.1988 kaufte British Airways die Gesellschaft zum Preis von 246 Millionen
Pfund auf. Weil aber BCAL einen sehr guten Ruf besaß, reagierte British
Airways und nannte ihre Chartergesellschaft in Caledonian um und führte
bei ihr ein neues Farbkleid ein, welches dem der BCAL ähnlich war.
Siehe auch CAL
AIR / NOV AIR |