1963 erlangte Nordrhodesien seine Unabhängigkeit
und hieß fortan Zambia. Einhergehend wurde auch Zambia Airways
gegründet. Von der vorangegangenen Central
African Airways erhielt man Douglas DC-3 und Vickers Viking.
1967 wurde die CAA aufgelöst und bei Zambia Airways standen umfangreiche
Flottenerneuerungen an. Es wurden BAC-111, HS-748 und DC-8 gekauft bzw.
geleast.
Das Streckennetz weitete Zambia Airways vorerst auf Europa aus, als
jedoch 1984 eine DC-10 eintraf, flog man auch New York regelmäßig
an.
Inzwischen waren die DC-8 durch B-707, sowie die BAC-111 durch B-737
ersetzt worden. Im Inland kamen nun auch ATR-42 zum Einsatz und lösten
die alten HS-748 ab. Die Zukunft für Zambia Airways sah nicht schlecht
aus, jedoch verschärften sich in den neunziger Jahren die politischen
Unruhen im Land.
Chronischer Geldmangel der Regierung und die zurückgehenden Buchungen
taten ihr übriges. So zwangen diese Umstände Zambia Airways
im Dezember 1994 in den Konkurs.