Am 1.10.1963 fusionierten zwei unabhängige französische
Fluggesellschaften zur Union de Transports Aeriens, kurz UTA. Es war zum
einen die TAI (Transports
Aeriens Inter Continentaux) und zum anderen die UAT
(Union Aeromaritime de Transport). Sie verbanden gemeinsam ein
starkes Streckennetz zu den ehemaligen französischen Kolonien und als Fluggeräte
brachten sie C-54, DC-6 und DC-8-33 in die neue Gesellschaft ein.
Schon 1966 wurde ihre Tochtergesellschaft Aeromaritime gegründet. 1965 und
1968 wurden weitere DC-8 angeschafft die in der Lage waren größere Strecken
zurückzulegen, denn ab diesen Zeitpunkt weitete UTA ihr Streckennetz nach
Bahrain und Colombo aus.
Die ab 1965 eingeführten Caravelle ersetzten nach und nach die alten Kolbenflugzeuge.
Als 1973 die ersten DC-10 und 1978 die B-747 in die UTA Flotte eingeführt
wurden, war der Weg für eine weitere Expansion frei. So flog man jetzt nach
Los Angeles, Sydney und Tokio.
Ab 1990 erwarb Air France die Aktienmehrheit von UTA und fing an ihren Einfluß
auf die Gesellschaft geltend zu machen. Zwei Jahre konnte UTA noch mit der
bekannten Bemalung fliegen bevor sie am 29.12.1992 endgültig in Air France
integriert wurde. Gleichzeitig wurde
Aeromaritime übernommen. |