1966 wurde Aeromaritime als Tochtergesellschaft der
UTA gegründet. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, bei der im Aufbau befindlichen
Airbus Industrie die Transporte zu den einzelnen Standorten sicherzustellen.
Das geschah später mit den bewährten Super Guppys. Doch die Gesellschaft
übernahm auch Charterdienste zu den französischen Urlaubsgebieten
in Afrika und später auch zu den Mittelmeer Inseln.
Hier kamen Anfangs Douglas DC-6 zum Einsatz.
Viele Flugzeuge gelangten auch über Leasingverträge von der Muttergesellschaft
zur Aeromaritime, aber ab 1988 kamen überwiegend neue B-737 zur Flotte.
Mit der Einführung der ersten Langstreckenflugzeuge vom Typ B-767-200
ER im Jahre 1990, benannte sich die Gesellschaft in Aeromaritime International
um.
Ein Jahr später, am 29.12.1991 wurde die Gesellschaft durch die Fusion
von UTA und Air France in diese integriert. |