American Flyers Airline, oder kurz AFA wurde kurz nach
dem 2.Weltkieg von Reed Pigman gegründet.
Mit bis zu fünf, aus Armeebeständen gekauften Douglas C-47 nahm
man den Flugbetrieb von Forth Worth aus auf.
In der ersten Zeit konzentrierte man sich ausschließlich auf Frachtcharteraufgaben
und übernahm überwiegend Aufträge vom Militär.
Ab 1960 expandierte die Gesellschaft und erweitertet ihre Flotte um vier
Lockheed L-049 Constellation und vier Jahre später um weitere fünf
L-1049 Super Constellation.
Von nun an übernahm man auch Charteraufträge im Passagierdienst,
welche die Airline bis nach Manchester, London Gatwick und Shannon führten.
Obwohl man schon zeitweise zwei Lockheed Electra einsetzte entschied man
sich erst ab 1966 zum Kauf weiterer Maschinen dieses Typs um die alten
Connys wieder abzustoßen.
In dem Jahr, am 22.April ereilte der Gesellschaft ein schwerer Unfall.
Der Gründer Reed Pigman saß am Steuer einer L-188 Electra und
beförderte 80 Soldaten als er einen Herzinfarkt erlitt und die Lockheed
abstürzte. Alle Insassen kamen hierbei ums Leben.
Vom Schock erholt sah man sich auf den Markt nach größerem
Fluggerät mit Strahlantrieb um und lenkte das Augenmerk auf die Boeing
B-707.
Letztendlich entschied man sich aber für zwei Boeing B-727 und vier
Douglas DC-8-63.
Nun konnte man effektiv Ziele wie Frankfurt / Main, Deutschland und Yokota,
Japan bedienen.
Am 25.5.1971 wurde AFA von der ebenfalls im Frachtsektor tätigen
Universal Airlines
aufgekauft.
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