Zwar schon 1981 gegründet, nahm America West erst
zwei Jahre später den Flugbetrieb vom Phoenix Sky Harbor International
Airport auf.
Dieser Flughafen entwickelte sich im Laufe der Jahre neben dem McCarran
International Airport zum Hub der Gesellschaft.
Von hier aus wurde in den Anfangsjahren mit Boeing B-737-200 vorerst der
Westen der USA bedient bevor man das Streckennetz auf den gesamten Staat
ausdehnte. Ab dem 28.2.1985 kamen B-737-300 zur Flotte und zwei Jahre
später erhielt America West DeHavilland DHC-8 und Boeing B-757.
America West war sehr innovativ und man konnte auf ein Streckennetz mit
120 angeflogene Ziele in den USA, Kanada und Mexiko verweisen.
Ab dem 16.10.1989 wurde Honolulu bedient, da der erste von insgesamt vier
Boeing B-747-200 bei America West eintraf. Mit diesen konnte man nun auch
Japan ins Netz einbinden.
Trotzdem geriet die Gesellschaft Anfang der neunziger Jahre in die roten
Zahlen und stellte sich unter Gläubigerschutz nach Chapter 11.
Eine Flottenmodernisierung war die Folge und so führte America West
die bestellten Airbus A-320 und A-319 ein. Gleichzeitig verließen
ein Großteil der alten B-737-200 und die vier B-747 die Gesellschaft.
1994 verließ America West den Konkursschutz und zwei Jahre später
wurde die Bemalung an den Flugzeugen geändert.
Weiterhin konnten einige kleinere Airlines für den Zubringerdienst
Amerika West Express gewonnen werden.
Ab dem Jahr 2004 wurden intensive Bemühungen und Aktivitäten
für eine bevorstehende Fusion mit US Airways getätigt. Kurz
vor diesem Zusammenschluss besaß America West 140 Flugzeuge.
Zwar operierte America West schon ab dem 27.5.2005 unter dem Dach von
US Airways, die endgültigen Genehmigungen und Abschlüsse der
Transaktionen lagen aber erst am 27.9.2005 vor.
Bis zur Mitte des Jahres 2007 sah man aber noch die gewohnte Bemalung
an den Flugzeugen von American West Airlines, bevor die Flotte schrittweise
umlackiert wurde.
Durch diese Fusion schoss US
Airways auf Platz 5 der nationalen Fluggesellschaften der Vereinigten
Staaten.
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