Sterling Airways

Das rote „S“ auf den Seitenleitwerken der Maschinen von Sterling war auf den europäischen Flughäfen bekannt, war doch diese Airline bis zum Konkurs am 22.09.1993 insgesamt 31 Jahre im Geschäft tätig.
Der Pfarrer Eilif Krogager gründete seine Gesellschaft am 16.5.1962, nachdem er durch umfangreiche Marktstudien die Preise der einschlägigen Reiseveranstalter als absolut überzogen hielt und hier seine Marktlücke entdeckte.
Den Namen "Sterling" wählte er vom berühmten, edlen Silber, welches seine Mutter im Haushalt hegte und pflegte.
Vorangegangene Überlegungen des Pfarrers führten auch zur zeitigen Gründung der Reisebüros Nordisk Bustrafik und Tjaereborg Reisen.
Mit einer DC-6 flog man erstmals im Juli 1962 von Kopenhagen nach Mallorca.
Zügig baute man das Chartergeschäft aus und erhielt 1964 von der Sowjetunion Überflugrechte die den Zugang zu Urlaubzielen am Schwarzen Meer ermöglichten.
Mit Einführung der ersten Caravelle im Jahre 1965 konnte Sterling ihren Flugzeugpark der inzwischen aus DC-6, F-27 und L-188 bestand um einen weiteren Typ erweitern.
Die Caravelle bildete lange Zeit das Rückgrat der Flotte, wobei Sterling zeitweise bis zu 13 Exemplare einsetzte die schließlich ab 1974 langsam durch B-727 ersetzt wurden.
Es war auch das Jahr als Sterling eine Tochtergesellschaft auf den Philippinen mit Sitz in Manila gründete und dort Caravelle und einige Douglas DC-8 einsetzte.
Nur fünf Jahre dauerte das dortige Auftreten von Sterling Philippines ehe diese wieder aufgelöst wurde.
In Europa setzte man in den achtziger Jahren auf gut ausgelasteten Strecken Douglas DC-8-63 ein die Anfang der neunziger Jahren durch einige Boeing B-757 abgelöst und unter anderen auf der Strecke nach Toronto eingesetzt wurden.
Mit einem Anteil von 34% beteiligte man sich an der Gründung der portugiesischen Air Columbus.
Die einsetzende Ölkrise und das Erscheinen von neuen innovativen Fluggesellschaften, sowie drastische Buchungsrückgänge brachten Sterling in eine schwere finanzielle Bedrängnis.
Gespräche mit anderen Airlines bezüglich einer Fusion zerschlugen sich und so blieb Sterling nichts anderes mehr übrig, als 1993 den Gang zum Konkursrichter anzutreten.
Unter den Namen Sterling European Airlines nahm man im Mai 1994 den Flugbetrieb erneut auf.

OY-BAS
N253FA
OY-SAC
Airliner
Kennung
C/N
DC-6 B
OY-BAS
43837
Airliner
Kennung
C/N
DC-8-43
N253FA
45660
Airliner
Kennung
C/N
Caravelle-12
OY-SAC
269
OY-SAJ
OY-SBB
OY-SBF
Airliner
Kennung
C/N
Caravelle-VI R
OY-SAJ
104
Airliner
Kennung
C/N
B-727-2J4
OY-SBB
20707
Airliner
Kennung
C/N
B-727-2J4
OY-SBF
22080
OY-SAU
OY-SAU
Airliner
Kennung
C/N
B-727-2J4
OY-SAU
20764
OY-SBE
OY-SBE
Airliner
Kennung
C/N
B-727-2J4
OY-SBE
22079
OY-SBH
OY-SBK
OY-SBO
Airliner
Kennung
C/N
B-727-2B7
OY-SBH
22164
Airliner
Kennung
C/N
DC-8-63
OY-SBK
45923
Airliner
Kennung
C/N
B-727-2K3
OY-SBO
22770
OY-SBR
OY-SBU
OY-SHA
Airliner
Kennung
C/N
SN-601 Corvette
OY-SBR
23
Airliner
Kennung
C/N
Beech-C90
OY-SBU
LJ-768
Airliner
Kennung
C/N
B-757-2J4
OY-SHA
25155
OY-SHE
OY-STC
OY-STH
Airliner
Kennung
C/N
B-757-27B
OY-SHE
24135
Airliner
Kennung
C/N
Caravelle-10B3
OY-STC
212
Airliner
Kennung
C/N
Caravelle-10B3
OY-STH
262
OY-STF
RP-C-345
SE-FGC
Airliner
Kennung
C/N
Caravelle-10B3
OY-STF
257
Airliner
Kennung
C/N
RP-C-345
Airliner
Kennung
C/N
L-188 C
SE-FGC
1075
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