SAETA hieß mit vollem Namen “Sociedad Anonima
Ecuatoriana de Transportes Aereos” und wurde 1967 gegründet.
Sie war ein rein privates Unternehmen und bediente Anfangs von ihrer Heimatbasis
Guayaquil die Hauptstadt Quito. Eingesetzt wurden hier Douglas DC-3 und
Vickers Viscount.
Schnell wurde das Inlandstreckennetz ausgebaut und mit dem Kauf von Caravelle
im Juni 1975 flog man auch erste ausländische Ziele an.
In den 70er Jahren verlor SAETA gleich drei Viscount durch Unfall, wovon
eine einem Terrorakt zum Opfer fiel.
Boeing B-727 gelangten ab 1981 und B-707 ab 1985 zur Flotte mit denen
man Miami, Los Angeles und New York bediente.
Mit der amerikanischen PAN AM schloss man mehrere Abkommen und arbeitete
mit dieser eng zusammen.
Das erste Großraumflugzeug kam aus dem Hause Airbus und war eine
A-310, von der die Gesellschaft letztendlich zwei Stück besaß.
Eine Flottenmodernisierung stand Mitte der neunziger Jahre an als mehrere
A-320 angeschafft wurden.
Leider konnte man diese nicht mehr so lange einsetzen, da die wirtschaftliche
Talfahrt im Land zum Ende des Jahrtausends ihren Höhepunkt hatte.
Darunter litt natürlich auch SAETA, die im Februar 2000 ihren Flugbetrieb
einstellen musste.
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