Obwohl Presidential Air schon im Herbst 1993 gegründet
wurde, nahm sie den Flugbetrieb erst ab September 1995 auf. Vorangegangen
war der Kauf eines Airbus A-300.
Vom ausgewählten Heimatflughafen in Long Beach flog man nach Chicago
O’Hare und Atlanta.
Zögerliche Buchungen schreckten das Management nicht ab zwei weitere
A-300 zu kaufen.
Schnell erkannte man, dass dieser Schritt übereilt war und vermietete
einen Airbus an Guyana Airways.
Pläne das Streckennetz auf Seattle, Orlando und Mexiko-Stadt auszudehnen
zerschlugen sich. Die Schulden und nicht bezahlte Rechnungen ließen
die Behörden aufmerksam werden.
Am 18.6.1996 war es mit Presidential Air auch schon wieder vorbei, denn
an diesem Tag wurde das Insolvenzverfahren gegen die Gesellschaft eröffnet.
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