Im Januar 1972 begann Precision Airlines als kleines Frachtunternehmen und setzte hierfür Beech-18 ein.
Mit dem Einsatz von Piper Navajos im Juni 1977 eröffnete man den regelmäßigen Flugbetrieb vom Heimatflughafen in Manchester, New Hampshire nach Vermont und Massachusetts.
DeHavilland Twin Otters verstärkten ab 1980 die Flotte.
Vier Jahre später erhielt man die ersten von insgesamt 18 Dornier DO-228 Flugzeugen und trat mit Eastern Airlines in Verhandlungen, die eine enge Zusammenarbeit zum Ziel hatten.
Am 1.5.1986 war es schließlich soweit und Precision Airlines trat dem Konsortium Eastern Express bei.
Als Eastern Airlines Bankrott anmeldete, musste sich Precision Airlines nach einem neuen Partner umsehen und fand diesen in Northwest Airlines, welche ihre Zubringerdienste unter den Namen Northwest Airlink zusammengefasst hatte.
In den neunziger Jahren strukturierte Northwest Airlines ihr Unternehmen um und leitete drastische Sparmaßnahmen ein, auch Precision Airlines fiel dem „Rotstift“ zum Opfer.
Das führte am 28.5.1994 zur Betriebseinstellung und zur Auflösung der Gesellschaft einen Monat später.
Es sei noch erwähnt, dass die hier besprochene Airline nichts mit der in Tansania beheimateten Precision Air Services gemeinsam hatte.