Der Startschuß für den Nürnberger Flugdienst
kam im Jahre 1975. Damals wurde ein Regionalnetz mit Swearingen Metro II
und King Air aufgebaut. Später kamen noch Metro III hinzu. Als 1981 die
Lizenz zur Aufnahme des Liniendienstes erteilt wurde, weitete sich das Streckennetz
innerhalb Deutschlands aus, aber auch die Metropolen Paris, Amsterdam, Mailand
und Brüssel wurden angeflogen. Für diesen Streckenzuwachs brauchte die Gesellschaft
neue Flugzeuge, die sie ab 1988 in der ATR-42 fand.
Vom Dezember 1985 bis Mai 1992 setzte NFD außerdem noch eine DO-228 ein.
Im März 1989 wandelte sich NFD in eine Aktiengesellschaft um, deren Hauptaktionäre
Hans Rudolf Wöhrl, dem Gründer der NFD und die Karstadt AG waren. Im August
des gleichen Jahres kamen die ersten ATR-72 zum Einsatz. NFD nahm ab 1990
den Dienst nach Berlin auf, wo sie Anfangs Tempelhof und später auch Schönefeld
anflog.
Ende 1991 verkaufte die Karstadt AG und Herr Wöhrl ihre Anteile an den Mehrheitsaktionär
der RFG, Dr. Albrecht Knauf.
Beide Gesellschaften, NFD und RFG
vereinigten sich am 1.1.1993 zur Eurowings. |