Als die Republik Kasachstan am 16.12.1991 seine Unabhängigkeitserklärung
von der damaligen Sowjetunion unterzeichnete war gleichzeitig der Startpunkt
für eine eigene Airline gegeben.
Mit rund 25000 Mitarbeitern und einer gemixten Flotte aus russischem Fluggerät
bediente man von Almaty, dem ehemaligen Alma Ata (heute Astana) die riesigen
Weiten im eigenen Land und zu den russischen Metropolen.
Zwischen 1994 und 1996 schaffte man sich Boeing B-747SP, B-757 und B-767
an, um den Standard westlicher Airlines zu erreichen. Mit diesen konnte
Kazakstan Airlines nun auch europäische Schauplätze verstärkt
ins Auge fassen.
Trotzdem griff die Airline für diese Dienste immer wieder auf ihre
Tupolev TU-154 und Iljuschin IL-86 zurück.
Mitte 1996 meldete Kazakstan Airlines überraschend Konkurs an, worauf
man am 8.10.1996 eine Auffanggesellschaft namens Air
Kazakstan gründete.
Interessant zu dieser Zeit war, dass in der Übergangsphase die Flugzeuge
mit beiden Farbschemen und Schriftzügen versehen waren und auch tätig
wurden.
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