Als die chinesische Regierung ein Einflugverbot nach
Taiwan für westliche Fluggesellschaften verhängte die gleichzeitig
China im Streckennetz hatte, musste unter anderen auch Japan Airlines
eine Tochtergesellschaft gründen.
Am 8.8.1975 wurde Japan Asia Airways (JAA) aus der Taufe gehoben die ihren
Sitz in Shinagawa, Tokio hatte.
Von den internationalen Flughäfen in Tokio, Osaka und Nagoya flog
man ab dem 15.9.1975 die taiwanesischen Städte Taipeh und Kaohsiung
mit Douglas DC-8 an.
Kurze Zeit später konnte man noch McDonnell Douglas DC-10 und Boeing
B-747 in der Flotte begrüßen.
Alle Flugzeuge die JAA einsetzte stammten aus den Beständen der Muttergesellschaft.
1985 wurde Hong Kong ins Streckennetz aufgenommen und ein Jahr später
Boeing B-747-300 und B-767 als Ersatz für die alten Flugzeuge eingeführt.
Von nun an nahm man auch verstärkt viele Aufgaben der JAL war und
bediente für sie Singapur, Brisbane und Sydney.
Als JAL die Flüge nach Taiwan wieder selbst tätigen konnte wurde
JAA im Jahr 2008 wieder aufgelöst.
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