Euralair wurde 1964 als Charter- und Luft-Taxi Unternehmen
gegründet. Erst 1966 wurde der Name Euralair angenommen und weitere
zwei Jahre später der Flugverkehr mit Fokker F-27 von Paris Le Bourget
aufgenommen.
Ab 1971 erhielt man das erste Strahlflugzeug in Form der Caravelle, von
denen weitere folgten.
Euralair konzentrierte sich vorwiegend auf den Urlaubscharter und schaffte
sich hierfür ab 1979 Boeing B-737 an. Ein Jahr später wechselte
man zum Pariser Airport Charles de Gaulle.
1991 stieg die Gesellschaft in den Linienverkehr ein.
Zur Flotte gehörten später noch BAe-164, Falcons, Cessna Citations,
sowie Lear Jets, Potez MS-760 und B-737-500, /-800.
Euralair Horizons wurde 2001 als Tochtergesellschaft gegründet.
Ab 2002 flog man Charteraufträge nach West Afrika für die eigens
A-310 geleast und der Name Euralair International vergeben wurde.
Schon ein Jahr später, am 3.11.2003 musste Euralair Konkurs anmelden.
Die beiden Tochtergesellschaften waren hiervon vorerst nicht betroffen
und agierten später unter den Namen Air
Horizons.
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