Bursa war die erste private türkische Airline.  Sie wurde im April 1977 von Ali Osman Sonmez und Mustafa Karaer gegründet.
Ihre Basis richteten sie am Bursa Hava Alani Airport, dem heutigen Bursa Yenisehir Havalimani Airport ein.
Als mögliche Flugzeugtypen, welche zum Einsatz kommen sollten, standen Yak-40, F-27 und Casa-212 zur Auswahl.
Man entschied sich für letztere und bestellte zwei Exemplare, wovon die erste am 24.5.1977 und die zweite am 14.7.1977 geliefert wurden.
Ein Probebetrieb konnte zwischen Mai und Juli 1977 durchgeführt werden, wo außer der Casa noch eine Vickers Viscount zur Verfügung stand.
Am 20.8.1977 begann der reguläre Flugbetrieb zwischen Bursa und Istanbul. Kurze Zeit später kam Ankara als zweites Ziel hinzu.
Mit Zukauf der ersten von insgesamt drei Douglas DC-8 im Jahr 1980 expandierte die Gesellschaft international.
Dabei wurden Stuttgart, Frankfurt / Main und London bedient, jedoch standen Düsseldorf und Maastricht im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Hierüber wurde der größte Teil der Gastarbeiter und ihre Familien befördert, welche zwischen ihrer Heimat und den beiden benannten Städte pendelten.
Am 28.8.1980 musste eine Casa in der Nähe von Bursa notlanden, was dem Image der Gesellschaft nachhaltig schadete.
Die Passagierzahlen sanken drastisch, so dass Bursa in die roten Zahlen rutschte.
Im Juni 1981 musste die Gesellschaft Konkurs anmelden.