Im Südteil Vietnams wurde 1951 Air Viet
Nam gegründet. Hierbei war Air France mit 25 % beteiligt.
Von der französischen Airline kamen die ersten Flugzeuge in Form
von DC-3 und DC-4, Vickers Viscount sowie Bristol 170.
Vorerst im Inlandflugverkehr tätig eröffnete man schnell Strecken
ins Ausland, so unter anderen nach Bangkok und Hong Kong.
Die ersten Boeing B-707 und B-727 wurden von der amerikanischen PAN AM
übernommen.
Nach dem Abzug der französischen Truppen aus dem Land im Jahre 1961
wurden die Flüge unter Eigenregie getätigt.
Jetzt kamen Strecken zu den meisten Hauptstädten Asiens hinzu, ausgenommen
Peking in China und Teheran im Iran.
Mit dem Ende des Krieges endete auch die Existenz von Air Viet Nam.
Die Civil Aviation Administration of Vietnam fungierte jetzt als Dachgesellschaft
und übernahm die Neuordnung des zivilen Luftverkehrs in Südvietnam.
Sie veranlasste die Einstellung des Flugbetriebes von Air Viet Nam und
die Gründung von Hang Khong Vietnam als neue Airline im Land. |