Air Limousin

Air Limousin Transport Aerien, so der volle Name dieser Gesellschaft war am Flughafen Limoges-Bellegarde ansässig und wurde 1973 gegründet.
In den späteren Jahren sah man an den Flugzeugen nur noch das Kürzel "ALTA", was die Anfangsbuchstaben der Airline darstellte.
Mit Beech Queen Air und Cessna-401 flog man nach Lyon. In kurzer Zeit wurde die Flotte mit DeHavilland Twin Otter, Swearingen Metro und Cessna-210 und -172 aufgestockt.
Ab 1975 übernahm Air Alpes den größten Anteil an Air Limousin und der ebenfalls regional tätigen Air Champagne Ardenne.
Die Folge war eine Ausdehnung des Streckennetzes bis nach Paris.
Als sich abzeichnete, dass Air Alpes einen Verbund mit TAT anstrebte, spaltete sich Air Limousin ab und firmierte sich im September 1979 neu.
Die angeflogenen Ziele waren, außer die schon oben genannten, Brive, Perigueux, Bergerac, Anges, Marseille, Nantes, Toulouse, Dijon und Bordeaux.
Weiterhin führte man Aufträge zur Luftkartografie aus und vermietete Flugzeuge.
Für das erweiterte Streckennetz und den neuen Aufgabengebieten standen nun auch vier Nord-262 zur Verfügung.
Mitte der achtziger Jahre arbeite Air Limousin eng mit Air France zusammen und mietete von ihr zwei Saab-340.
Der starke Druck seitens der TAT, Air Littoral und Air Liberte, ließen Air Limousin in die roten Zahlen rutschen, so dass diese im Mai 1989 den Konkursantrag stellen musste.

F-BVFJ
F-GFJV
F-GFTA
Airliner
Kennung
C/N
NORD-262 A
F-BVFJ
18
Airliner
Kennung
C/N
SA226 Metro II
F-GFJV
TC-353
Airliner
Kennung
C/N
Beech-200
F-GFTA
BB-52
F-GGBV
Airliner
Kennung
C/N
SAAB-340
F-GGBJ
085
Airliner
Kennung
C/N
SAAB-340
F-GGBV
086
Fotos: Sammlung M.Winter