Das heutige Sri Lanka hieß bis 1972 Ceylon. Auf
dem dortigen Inselstaat wurde 1947 Air Ceylon vom Ceylonese Gouvernment
gegründet.
Im Dezember des gleichen Jahres begann man mit Douglas DC-3 den Inlandverkehr
aufzubauen. Diese legendären Flugzeuge wurden ab 1964 und 1969 durch
HS-748 und Nord-262 unterstützt.
Schon frühzeitig schaute man sich auch nach Flugzeugen um, mit denen
man International tätig werden konnte.
Weiterhin strebte man Partnerschaften mit Australian National Airways
und KLM an, welche für die weitere Expansion sehr nützlich waren.
Von der erstgenannten konnte Air Ceylon zwei Douglas DC-4 anmieten mit
denen die Strecke Colombo - London Heathrow bedient wurde.
Ab 1956 leaste die Airline von der niederländischen KLM einige Lockheed
Constellation, die ihrerseits von L-188 Electra abgelöst wurden.
1965 konnte man mit der D.H. Comet 4 das Jetzeitalter einläuten und
bediente inzwischen Kairo, Singapur, Malé, Karachi, Bombay, Bangkok
und Bahrain.
Vier Jahre später kam mit der H.S. Trident ein weiteres Strahlflugzeug
zum Einsatz bis man ab 1972 anfing auf Douglas DC-8 umzustellen.
Nun frequentierte Air Ceylon auch immer stärker die europäischen
Metropolen wie Zürich, Rom, Paris und Amsterdam.
Um dem erweiterten Streckennetz gerecht zu werden mietete die Gesellschaft
kurzzeitig Flugzeuge wie Vickers VC-10, Convair CV-990 und Boeing B-720
an.
1978 wurde es an der Zeit den Namen Air Ceylon aufzugeben, um ein halbes
Jahr später mit Air Lanka, der heutigen SriLankan neue Wege zu beschreiten.
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