1992 gegründet nahm die türkische Air Alfa den Flugbetrieb mit Boeing B-727 im Chartersektor auf. Zwar stellte die Airline ihre Aktivitäten kurzzeitig wieder ein konnte aber Ende 1993 abermals an den Start gehen.
Vorerst mit geleasten B-737 und BAC-111 stieg Air Alfa schnell auf Airbus
Modelle wie dem A-300 um.
Natürlich waren Ziele in Deutschland, Belgien und Frankreich primär anzusehen, aber auch Italien und die Niederlande standen im Streckenplan.
Inzwischen hatte die Flottenstruktur fünf A-300 erreicht, doch einer von ihnen musste wegen eines Brandschadens im Mai 1996 abgeschrieben werden.
Es war auch das Jahr als die Kombassan Holding die Gesellschaft übernahm.
Ab März 1997 konnte Air Alfa die ersten zwei A-321 in der Flotte begrüßen. Mit Eintreffen dieser Maschinen wurde auch das Erscheinungsbild geändert.
Zwischenzeitig gelangten noch A-320, B-757 und B-737 auf Leasingbasis zur Airline.
Finanzielle Engpässe und Außenstände von 23 Mio. D-Mark bis Ende des Jahres 2000 führten dazu, dass einige Flugzeuge von den entsprechenden Behörden an die Kette gelegt wurden. Daraufhin stellte Air Alfa im Januar 2001 den Flugverkehr ein. |