Anfang der achtziger Jahre gründete der in der dominikanischen Republik ansässige Pedro Rodriguez seine Aerochago S.A..
Die Namensgebung hierfür fiel ihm nicht allzu schwer, denn er wurde unter Freundeskreisen „Chaguito“ genannt.
Bis zur Einstellung des Flugverkehrs sollte Aerochago S.A. zum letzten großen Betreiber der Lockheed Constellation werden.
Ab November 1982 begann man vom Airport in Santo Domingo mit dem ersten L-1049 Frachter die Dienste und steuerte einige Ziele in der Karibik an.
Mit Zukauf weiterer Constellation der unterschiedlichsten Baureihen, konnte man ab 1983 Miami ins Streckennetz einbinden.
Anfang der neunziger Jahre kamen weitere Oldies, wie die Convair CV-240 und die Douglas DC-7 in die Flotte.
Die Gesellschaft hielt sich mit ihren bescheidenen Gewinnen über Wasser, bis die dominikanische Regierung im März 1993 beschloss, alle privaten Fluggesellschaften im Land die Betriebsgenehmigungen zu entziehen.