DOUGLAS DC-9-30-50
Schon rechtzeitig arbeitete Douglas an einem Nachfolgemodell der Serie 10. Durch Streckung des Rumpfes um 4,57 m, ein verlängertes und modifiziertes Tragwerk, sowie dem Einbau stärkerer Triebwerke stand 1966 die Serie 30 zur Auslieferung an Eastern Airlines bereit.
Douglas stand unter Druck, bahnte sich doch der Erfolg von Boeings 737 an. So ging die Firma auf zahlreiche Sonderwünsche ein und entwickelte hier beispielgebend die Version 40 für die skandinavische SAS.
Dieses Flugzeug war eine um zwei Sitzreihen verlängerte Version, wurde von zwei JT8D-9 Triebwerken angetrieben und in 71 Exemplaren ausgeliefert, wobei jetzt nicht nur die SAS Kunde dieser Version war.
Obwohl die DC-9 und auch die DC-8 Linie relativ gut lief steuerte Douglas auf den Ruin zu, was 1967 zum Aufkauf dieser durch die McDonnell Corporation führte.
Durch neue Strategien gelang es der neuen Firma wieder in die Gewinnzone zurückzukehren und die Verkaufserfolge der DC-9 in aller Welt anzukurbeln.
Auch die USAF zählte zu den Kunden und unterhielt eine beachtliche Flotte an C-9A und C-9B, so die Bezeichnung.
Mitte 73 brachte McDonnell Douglas eine weitere gestreckte Variante heraus, die Serie 50. Sie war gegenüber der Version 30 um 4,34 m länger und konnte mit 135 Plätzen bestuhlt werden.
Auch wurden stärkere Triebwerke vom Typ JT8D-17 verbaut und Swissair war hier der erste Kunde.
Allerdings blieben die Verkaufszahlen weit hinter denen der Version 30 zurück, so dass McDonnell Douglas sich gezwungen sah, diese Serie abermals stark zu überarbeiten und mit entsprechenden Triebwerken und Tragflächen zu versehen.
Diese Änderungen führten schließlich zu der überaus erfolgreichen 80'er Serie.
N1283L
N998R
N969HA
Eine DC-9-32 der Delta Air Lines. Sie wurde ab 1994 von Valujet eingesetzt.
Airline
Kennung
C/N
Delta Air Lines
N1283L
47379
1996 wurde diese DC-9-32 der inzwischen nicht mehr existenten TWA in Forth Mayers fotografiert.
Airline
Kennung
C/N
TWA
N998R
47030
Hawaiian zeigt an dieser DC-9-51 ihre attraktive Bemalung.
Airline
Kennung
C/N
Hawaiian
N969HA
47763
N1798U
N787NC
N942N
Airline
Kennung
C/N
Northwest
N1798U
47369
Airline
Kennung
C/N
Northwest
N787NC
48149
Airline
Kennung
C/N
Northwest
N942N
47459
N969ML
N35UA
EC-BQZ
Airline
Kennung
C/N
Spirit
N969ML
47268
Bei dieser ehemaligen KLM DC-9 handelt es sich um die Serie 33RC.
Sie verunglückte im März 89 in Texas. Zu diesem Zeitpunkt flog sie für Evergreen International.
Airline
Kennung
C/N
KLM
N35UA
47192
Airline
Kennung
C/N
Binter
EC-BQZ
47456
EC-DQP
EC-DGC
YU-AJL
Airline
Kennung
C/N
Spantax
EC-DQP
45792
Airline
Kennung
C/N
Aviaco
EC-DGC
48104
Airline
Kennung
C/N
JAT
YU-AJL
47571
LN-RLP
Z3-AAB
OY-KGO
Airline
Kennung
C/N
SAS
LN-RLP
47778
Airline
Kennung
C/N
MAT
Z3-AAB
47571
Airline
Kennung
C/N
SAS
OY-KGO
47632
RP-C1535
RP-C1540
RP-C1509
Airline
Kennung
C/N
Cebu Pacific
RP-C1535
47266
Airline
Kennung
C/N
Cebu Pacific
RP-C1540
47734
Airline
Kennung
C/N
Cebu Pacific
RP-C1509
47071
Fotos:
Sammlung Dannies
www.airlines-airliners.de
DC-9-30
DC-9-50
Spannweite
28,50 m
28,50 m
Länge
36,30 m
40,70 m
Höhe
8,38 m
8,38 m
Reichweite
2630 km
2630 km
Reisegeschwindigkeit
917 km/h
898 km/h
Triebwerke
JT8D-15 mit je 69 kN
JT8D-17 mit je 71 kN
gebaute Exemplare
615
96